Berkel - 120 Jahre Tradition

Sekunden, Minuten, Stunden, Tage - die Zeit verfliegt und mit ihr ändern sich auch Trends. Die Räder des Lebens drehen sich unaufhörlich wie ein Fahrrad oder das Schwungrad von Leonardo da Vinci. Ideen können Revolutionen auslösen und Objekte erzählen Geschichten – sei es die Geschichte einer Person oder einer Marke wie van Berkel.

Die Zeit ist demokratisch und unerbittlich: Sie fließt vorbei und hinterlässt bleibende Spuren sowie schwere Hinterlassenschaften. Doch wir Menschen haben nur einen Weg gefunden, um der Illusion zu erliegen dass Zufälligkeit begrenzt werden kann: indem wir in der Gegenwart innehalten, uns unsere Vergangenheit betrachten und eine Zukunft gestalten. Doch selbst wenn die Zeit nicht angehalten werden kann oder nach unserem Willen gebogen wird bleibt sie dennoch allgegenwärtig; allein schon ihre Vorstellung lässt unser Gedankengut abschweifen zur Möglichkeit durch vergangene Epochen zu reisen bzw herauszufinden was für uns noch kommen mag scheint unmöglich aber trotzdem faszinierend.

Warum sollten wir also diese Reise antreten? Warum sollten wir in einem Familienalbum blättern ohne Bezug darauf nehmen zu können?

Weil es draußen so viele schöne Dinge gibt! Ewig währende Schätze wie James Dean als "Rebel Without A Cause" , Marlon Brando im Filmklassiker "On The Waterfront", Jimi Hendrix' Musikstücke bis hin zum ikonischen Wilhelmus Van Berkel welcher Ende des 19 Jahrhunderts seine ersten Zeichnungen anfertigte welche später zur Entwicklung seiner revolutionären Schneidemaschine führten.

Van Berkel wollte lediglich die Prinzipien der Mechanik in eine Metzgerei bringen, doch stattdessen löste er damit eine Revolution aus – Eine Revolution die uns genau hierher gebracht hat um das Genie zu feiern welches Nützliches in Schönes verwandelt und uns auf einer Reise mitnimmt.

Wir können nicht genau sagen, woher der Funke der Innovation kam. Vielleicht war es die immerwährende Bewegung eines Mühlrads. Oder die kreisende Bewegung der Schaufelraddampfer, die in den Hafen seiner Stadt einliefen. Wie ein Lehrling in der Werkstatt von Leonardo da Vinci stellte sich Wilhelmus Van Berkel die Kombination von Bewegungen vor, die eine kreisförmige Schaufel und eine Platte erzeugen konnten, und gab nach mehreren Experimenten seinen eigenen Namen für ein Juwel der Mechanik, das noch heute weltweit als Synonym für Spitzenleistung gilt. Man kann ihn fast in dem kalten Vorraum einer Rotterdamer Metzgerei sehen, wie er auf Ölpapier die Skizzen dessen zeichnet, was bald eine Revolution in der Branche auslösen sollte. Er war ein Mann der Renaissance, Wilhemus. Es gab nichts, was er nicht konnte: Er kannte nicht nur jedes einzelne Stück Fleisch, seine wahre Leidenschaft galt der Mechanik. Als Handwerker in einer Metzgerei angestellt, arbeitet er hart und lernt schnell. Mit zunehmendem Alter und Ehrgeiz kultiviert er seine Leidenschaft für alles, was mit mechanischem Design zu tun hat. Vielleicht war es die Beobachtung der Wiederholung von Druckmaschinen, die ihn dazu brachte, eine solche Maschine zu modifizieren und seinen Ehrgeiz in eine Revolution zu verwandeln. Schon bald lernt er die Tricks und Kniffe des Handwerks, und aus dem Handwerker wird ein Geschäftsmann, eine Art moderne Managerfigur, die zu jener Zeit irgendwie revolutionär war.

Die Fähigkeit, sich vorzustellen, wie bestimmte Details diese Maschine oder jenes Werkzeug nützlicher machen könnten, sie aus ihrem Kontext herauszulösen und sie für etwas anderes neu zu erfinden - eine neue Daseinsberechtigung - ist es vielleicht, was die Kreativität von Wilhelmus Van Berkel so einzigartig macht. Wie oft ist er an dieser Druckerei vorbeigegangen, wie oft hat er wie oft hat er die Dynamik der menschlichen Bewegungen beobachtet, die den mechanischen Vorgang in Gang setzen, der die Serialität erzeugt? Und dann ist da noch der Mut seiner Überzeugungen, die Kühnheit, einen Drucker in der Krise zu überreden, an ein Unternehmen zu glauben, das bald ein Erfolg sein würde. Die Nächte bei der Arbeit, die ständigen Änderungen und Anpassungen, bis er ein Ziel erreicht, das nie unerwartet war, bis er die Früchte seiner Hartnäckigkeit erntet. Ein neues Objekt ist geboren, ein neuer Job ist geboren, ein neues Unternehmen ist geboren. Genauer gesagt, eine neue Art, sich Lebensmittel vorzustellen.

Von diesem Moment an ging alles sehr schnell. Die neuen Schneidemaschinen entsprachen einem echten Bedürfnis: Ein Jahr nach diesem ersten Experiment wurde aus der Druckerei die Berkel-Fabrik und die ersten hundert Maschinen kamen auf den niederländischen Markt, wo sie dank einer ausgeklügelten Ratenzahlungsmethode, die es den Käufern ermöglichte, ihre Bargeldinvestition zu strecken, einen beispiellosen Erfolg erlebten. Zwei Jahre später produziert und verkauft die Berkel-Fabrik das Sechsfache der anfänglichen Schneidemaschinen, verbreitet die Marke über die Grenzen hinaus und nimmt an allen wichtigen europäischen Messen und Ausstellungen teil. Um der großen Nachfrage aus allen Teilen der Welt gerecht zu werden, verwandelt Wilhelmus sein Unternehmen in ein multinationales Unternehmen. Er eröffnet neue Fabriken in Dänemark, Schweden, Belgien und der Schweiz, dann in den Vereinigten Staaten, Argentinien, Italien, Kanada, Spanien und Portugal. Es ist nicht leicht zu sagen, wie viele Aufschnittmaschinen die einzelnen Werke täglich verlassen, um in die ganze Welt verschickt zu werden. Die Geschichte von Berkel in Italien beginnt im Jahr 1924 in Mailand. In nur wenigen Jahren
Jahren meldet das Unternehmen 1780 Arbeiter, 350 Angestellte, 920 Verkäufer, verteilt auf 4 Fabriken, 115 Ausstellungsräume und 205 Geschäfte. Ein nie dagewesener Erfolg ohne Konkurrenz. Nur eine globale Katastrophe kann den Aufstieg der Schneidemaschine par excellence stoppen: Während des Zweiten Weltkriegs sind die Schäden massiv, aber die Marke überlebt in den rauchenden Trümmern und Berkel steigt während des italienischen Wirtschaftswunders auf.


Wilhelmus Van Berkel stirbt 1952 in Montreux und hinterlässt zahllose Patente und Ideen, Notizen und Lösungen, die den Erfolg des Produkts bis zum heutigen Tag begründen. Zu Beginn des neuen Jahrtausends lebt der Geist von Berkel in Italien weiter, mit einer neuen Leitung und einer neuen Immobilie, die das Epos der berühmtesten und am weitesten verbreiteten Handschneidemaschine der Welt ankurbelt. Keine einfache Schneidemaschine, sondern ein Kultobjekt, das den Raum, in dem es steht, mit seinem zeitlosen Design und seiner roten Farbe sofort definiert und aufwertet. Eine Idee von Schönheit und Eleganz. Eine Idee von Schönheit und Eleganz. Eine Art und Weise, Lebensmittel und die Bedeutung von Geselligkeit in ihrer höchsten und reinsten Form zu begreifen und zu respektieren.

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